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Krippenausstellungen

Das Weihnachtfest ohne Krippe ist in unseren Breitengraden kaum vorstellbar. Die Darstellung von der Geburt Jesu mit Josef und Maria, Ochs und Esel im Stall ist vielfältig. Bereits im Mittelalter wurde in unserer Region Eisen verarbeitet bzw. mit Eisen gehandelt. In den Wintermonaten hatten die Nagelschmiede ein karges Leben und verdienten sich ein Zubrot mit dem Bau von Krippen. Kleine gebrannte Lehmfiguren („Loahmmandln“) wurden liebevoll bemalt, auf einem Krippenberg positioniert, in Holzkästen gesetzt und mit einer Glasscheibe verschlossen. So entstanden die für unsere Region typischen Kastenkrippen, auch Nagelschmiedkrippen
genannt. 

In den letzten Jahrzehnten kamen die Kastenkrippen wieder in Mode. Es entstanden Vereine, die sich der alten Produktionstechniken erinnerten und entsprechende Krippenbaukurse anbieten. Die weihnachtlichen Symbole rund um die Geburt Jesu sind immer das Zentrum des Geschehens in der Krippe, dennoch gibt es einen Spielraum für die Darstellung von regionalen Geschichten und lokalen Persönlichkeiten.

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